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Feuerwerk Shop - Silvesterfeuerwerk online bestellen, Pyrotechnik Versand
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Hilfe & FAQ
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Auf Blu-ray-Discs überzeugen
nicht selten mit dem Ultra-HD-Format oder einer Version für 3D-Fernseher. Die DVD hat sich dennoch als g?ngiges Format auf dem Markt gehalten. Darum müssen Serien- und Filmliebhaber zumeist nicht zwangsweise einen Blu-ray-Player erwerben, um neue Blockbuster direkt nach der Ver?ffentlichung zu Hause anzusehen. Beim Kauf von
entdecken Fans neben den klassischen Audio-CDs auch Blu-ray-Discs und DVDs. Wer auf den besonderen Klang des Plattenspielers nicht verzichten m?chte, findet darüber hinaus hochwertige . Entscheidung für Einzeltitel oder Boxen mit kompletten SerienFilme, Serien oder Musik werden nicht nur einzeln verkauft. Hübsche Boxen geben Filmfans zum Beispiel die M?glichkeit, komplette Staffeln von Serien oder Filmreihen zu sammeln. Derartige Boxen überzeugen mit einem attraktiven Gesamtpreis und einer sehr kompakten Gestaltung. Vor allem in einer Vitrine wirken die
zugleich eleganter als einzelne Filmhüllen, die optisch nicht aufeinander abgestimmt wurden. Für H?rbücher und Alben oder gr?ssere Sammlungen mit Musikhits von Künstlern gilt das genauso.Passendes Genre von Filmen und Musik als GeschenkSowohl Filme und Serien als auch Musik sind dann ein geeignetes Geschenk, wenn der K?ufer die Lieblingsgenres des Beschenkten kennt. Junge Musikfans freuen sich h?ufig über Alben mit Hits aus den aktuellen . Zudem bleiben beim Kauf von Musik,
generell gefragte Genres, w?hrend Klassik oder Country als Geheimtipps für spezielle Zielgruppen gelten. Bei der Bestellung von Filmen, Serien oder Musik für Kinder bieten viele Sparten passende Unterhaltung. Neben Familienklassikern stehen beispielsweise beliebte Kom?dien oder Abenteuerfilme zur Verfügung. Filmfans im Erwachsenenalter entdecken ausserdem unter anderem DVDs und Blu-ray-Discs.Fanartikel zu Filmhelden oder Musikern als interessante ZugabeVerehrer von Musikern oder Helden aus Serien und Filmen freuen sich zugleich über verschiedene . Auch bei SATURN gibt es Schlüsselanh?nger und T-Shirts, die unterschiedliche Pers?nlichkeiten oder Filmfiguren darstellen. Darüber hinaus geh?ren Karten- und Brettspiele mit Motiven aus Serien oder sonstigen fiktiven Geschichten zum Angebot. Das Medienangebot von SATURN Wer Filme und Musik von Saturn an die eigene Adresse zustellen l?sst, profitiert von niedrigen Versandkosten. Durch die Lieferung an eine von mehr als 150 Filialen mit Marktabholung wird der Versand wiederum sogar kostenlos. Neben der bequemen Bezahlung ist die Rückgabe von DVDs oder Blu-ray -Discs im Saturn-Markt ebenso problemlos m?glich. Das Service-Team ber?t Kunden dort auf Wunsch gerne bei der Suche nach aktuellen Filmen, Serien und Musik oder dem Kauf von H?rbüchern.
K?nnen wir Ihnen helfen?Wissenswertes in unserem Edelsteinlexikon | HSE24
Service & Hilfe
Edelsteinlexikon
Der Achat ist ein vergleichsweise grosser Stein, der vor allem durch seine sch?ne, streifige Zeichnung besticht.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 7Farbe: alle Farben, mit teils phantasievollen ZeichnungenEigenschaften: Damit dieser Edelstein seinen besonderen Reiz entfalten kann, wird er meist in dünne Scheiben geschnitten und poliert. Durch diese Technik werden die an Wachstumsringe eines Baumes erinnernden, verschiedenfarbigen B?nder in seinem Inneren besonders sch?n sichtbar. Um zus?tzliche farbliche Akzente zu setzen, wird der Achat oftmals künstlich eingef?rbt.Vorkommen: Heute wird der Achat vor allem in riesigen Lagerst?tten in Brasilien und Uruguay gewonnen.Geschichte: Die historisch wichtigste Fundst?tte ist Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz. Inzwischen sind die dortigen Vorkommen ersch?pft, die Stadt ist jedoch ein bedeutendes Zentrum der Achatbearbeitung geblieben. Ein Achat von aussergew?hnlicher Gr?sse wurde 1902 auf einer Düsseldorfer Ausstellung pr?sentiert: Er kam auf das sagenhafte Gewicht von 35 Tonnen.Mythen, Legenden und Astrologie: Man sagt dem Achat nach, er helfe bei Depressionen, st?rke die Willenskraft und f?rdere das Erinnerungsverm?gen.Alexandrit
Der Alexandrit ist ein seltener, sehr harter Edelstein, der bei Tageslicht grün und bei künstlichem Licht rot scheint (siehe auch: Chrysoberyll).Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 8,5Farbe: changiert bei Tageslicht grünlich, bei Lampenlicht r?tlichEigenschaften: Der Alexandrit ist eine Farbvariet?t des Chrysoberyll. Das Besondere an ihm ist seine erstaunliche F?higkeit, die Farben zu wechseln. Bei Tageslicht erscheint er grün, bei künstlichem Licht oder Kerzenlicht wechselt seine Farbe zu einem sanften Rot, Rot-Violett oder Violett-Grau. Die Ursache für dieses faszinierende farbliche Wechselspiel ist seine Eigenschaft, das unterschiedliche spektrale Helligkeitsmaximum des Tages- und des künstlichen Lichtes spezifisch zu reflektieren. Er wirkt also wie ein Filter, der nur noch rotes oder grünes Licht durchl?sst.Vorkommen: Der Alexandrit wird vor allem in ausgedehnten Smaragdgruben im Ural gefunden.Geschichte: Woher der Name stammt, ist nur im Kern gesichert – n?mlich von Zar Alexander II. (). Welchem Anlass der Stein aber konkret seine Anlehnung an den Namen des russischen Herrschers verdankt, ist umstritten. Mal heisst es, der Stein habe anl?sslich der Vollj?hrigkeit des jungen Zaren dessen Namen bekommen. Dann wieder, er sei am Tag seiner Grossj?hrigkeitserkl?rung entdeckt worden. In jedem Falle wohnte der Benennung des Steins nach dem russischen Zaren ein hoher symbolischer Wert inne, da die beiden Farben Rot und Grün damals auch die Hauptfarben der russischen Nationalflagge waren. So konnte man durch die Benennung des Alexandrits die Einheit von Zar und Land symbolisieren.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Alexandrit soll angeblich die Intuition seines Tr?gers sowie die Kreativit?t f?rdern und die Phantasie anregen.Amethyst
Der Amethyst ist der begehrteste Stein aus der Familie der Quarze und besticht durch sein ausgesprochen klares, leuchtendes Violett.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 7Farbe: violettEigenschaften: Der Amethyst war aufgrund seiner Sch?nheit und Reinheit seit jeher ein begehrtes Juwel von kirchlichen und weltlichen Fürsten. Durch sein strahlend-violettes Leuchten dominiert er das Erscheinungsbild der mit ihm Geschmückten wie kaum ein anderer Edelstein. Er ist ein Stein, der sich und seine Tr?gerin oder seinen Tr?ger in den Mittelpunkt stellt, der fokussiert und hervorhebt.Vorkommen: Die wichtigsten Vorkommen befinden sich in Brasilien und Madagaskar.Geschichte: Sein Name stammt aus dem Griechischen &#34;Amethyein&#34; was soviel wie &#34;dem Rausche entgegenwirkend&#34; heisst und den alten Glauben ausdrückt, dass sein Tr?ger gegen die berauschende Wirkung von Wein gefeit sei. Seit dem Mittelalter wurde er h?ufig von Kardin?len und Bisch?fen getragen. Diesen galt und gilt er als heiliger Stein, weil er in der Bibel als einer der zw?lf Steine genannt wird, mit denen die Brustschilde der Priester Jahwes geschmückt gewesen sein sollen.Mythen, Legenden und Astrologie: Steinheiler schreiben dem Amethyst eine ernüchternde und reinigende Wirkung zu. Der Amethyst ist der Glücksstein der im Monat Februar Geborenen.Anyolit
Die grüne Farbvariet?t des Zoisit.-& siehe: ZiositApatit
Den Apatit als solchen gibt es eigentlich nicht. ,,Apatit“ ist vielmehr eine Sammelbezeichnung für Fluorapatit, Chlorapatit und Hydroxylapatit aus der Apatit-Pyromorphit-Gruppe.Mineralgruppe: Phosphate, Arsenate, VandateH?rte nach Mohs: 5Farbe: dunkelblau, braun, grau, violett, r?tlich, grün, weiss, gelb oder farblosEigenschaften: Apatite zeigen sich in den vielf?ltigsten Erscheinungsformen. Sie decken nahezu das gesamte Farbspektrum ab und lassen sich daher auch ausgesprochen vielf?ltig verwenden. Als Schmucksteine beispielsweise mit Katzenaugeneffekt erfreuen sie sich in jüngster Zeit zunehmender Bedeutung.Vorkommen: Grosse Vorkommen gibt es in Brasilien, Kanada und Russland.Geschichte: Apatit bedeutet ,,T?uscher“ (griechisch: apatao = t?uschen). Diesen Namen erhielt das Mineral 1786 durch Abraham Gottlob Werner, da Apatit auf Grund seiner ,,t?uschenden ?hnlichkeit“ in der Vergangenheit oft mit anderen Mineralien (meist Beryll) verwechselt wurde.
Mythen, Legenden und Astrologie: Den Apatiten sagt man die verschiedensten positiven Wirkungen nach. So sollen sie für Kontaktfreudigkeit, Zielstrebigkeit und Flexibilit?t sorgen.Aquamarin
Vom strahlenden Blau eines wolkenlosen Sommerhimmels bis zum Tiefblau der Ozeane – kaum ein anderer Stein hat solch bet?rende Blaut?ne zu bieten!Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 8Farbe: blassblau, blau, blaugrün bis meerblauEigenschaften: Als ,,Edelstein gewordenes Wasser“ regt der Aquamarin seit jeher die Fantasie der Menschen an. Sein feines Blau harmoniert mit fast jeder Haut- und Augenfarbe und inspiriert die Edelsteindesigner aus aller Welt zu immer neuen Kreationen.Vorkommen: Die bedeutendsten Aquamarin-Lagerst?tten befinden sich in Brasilien, Madagaskar, Russland und in den USA.Geschichte: Aquamarin war den Griechen und R?mern seit dem dritten Jahrhundert v. Chr. bekannt. Insbesondere Gemmen wurden oft aus Aquamarinen geschnitten. Deren Motive hingen h?ufig mit dem Meer zusammen, da die Farbe des Steins an Meerwasser erinnert. Der Name kommt folgerichtig aus dem lateinischen ,,aqua“ = Wasser und ,,mare“ = das Meer, was soviel wie Meerwasser bedeutet. Aquamarin wird recht h?ufig in grossen Kristallen gefunden, die mehr als einen Meter lang sein k?nnen. Ein besonders grosser Kristall mit einem Gewicht von rund 61 kg wurde in Brasilien in der N?he von Belo Horizonte gefunden.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Aquamarin verspricht alter ?berlieferung nach eine glückliche Heirat und macht seinen Tr?ger froh und reich. Ausserdem soll er auf Seereisen vor Unglück schützen. Der Aquamarin ist der Glücksstein der im Monat M?rz Geborenen.Aragonit
Aufgrund seiner verschiedenen Farbvarianten und seiner oft interessanten Maserung ist der wunderbar gl?nzende Aragonit zu einem beliebten Schmuckstein geworden.Mineralgruppe: Nitrate, Carbonate, BorateH?rte nach Mohs: 4Farbe: weiss, farblos, seltener durch Einschlüsse anderer Mineralien farbig (gelb, grün, rot, blau, schwarz)Eigenschaften: Der Aragonit ist ein wahrer Verkleidungskünstler: Er kommt als Ergussgestein vor, als sogenannte Eisenblüte und als Sprudelstein in Thermalquellen. Besonders gut eignet er sich als Material für Schnitzarbeiten, da er wie Marmor wunderbar gl?nzend poliert werden kann. Es werden daher besonders sch?ne dekorative Tischplatten, Skulpturen und andere kunstgewerbliche Gegenst?nde aus ihm hergestellt.Vorkommen: Die sch?nsten Aragonite findet man in Spanien, in Marokko, in Deutschland und in Italien.Geschichte: Seine Namensherkunft ist umstritten. Manche Quellen sagen, er sei nach seinem Entdecker Francois Arago benannt, andere behaupten, dass das Mineral nach der spanischen Region Aragonien, seinem historischen Hauptfundort, benannt wurde. Da er auch im tschechischen Karlsbad gefunden wurde, wurde er früher auch Karlsbader Sprudelstein genannt.Mythen, Legenden und Astrologie: Man sagt dem Aragonit nach, er k?nne gegen Müdigkeit helfen und Emotionen stabilisieren.Aventurin
Der Aventurin ist eine Quarz-Variet?t mit ausgepr?gtem Glitzern.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 7Farbe: meist mittel bis dunkelgrün, auch orange bis rot mit teils kr?ftigem GlitzernEigenschaften: Wenn es um den Glitzerfaktor geht, ist der Aventurin ganz klar die Nr. 1 unter den Edelsteinen. Dieses Charakteristikum verdankt er winzigen Einschlüssen. Normalerweise handelt es sich dabei um Glimmer, aber auch andere Mineralien k?nnen vorhanden sein. Der Stein wird oft in grossen Bl?cken gefunden, die sich gut zu polierten Scheiben, zu Schalen und vielen anderen dekorativen Artikeln verarbeiten lassen. Auch kleinere Stücke lassen sich gut bearbeiten: Aventurin wird oft zu Cabochons geschliffen oder zu Kameen verarbeitet.Vorkommen: Aventurin findet sich in gr?sseren Massen besonders am Ural sowie in Indien.Geschichte: Der Aventurin ist den Menschen seit ?ltesten Zeiten bekannt. In China und im Mittelmeerraum hat man bearbeitete Stücke gefunden, die mindestens auf das 3. Jahrtausend vor Christus zurückgehen. Sein heutiger Name hingegen ist jüngeren Datums: In Murano bei Venedig wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts zuf?llig (italienisch: ,,a ventura“) ein rotgold schimmerndes, undurchsichtiges Glas erzeugt, nach dem der erst sp?ter für das neuzeitliche Schmuckhandwerk wiederentdeckte Aventurin benannt wurde, weil er die gleiche Farbgebung besass.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Aventurin soll beruhigend wirken und wird deshalb auch ,,Einschlafstein“ genannt. Er ist der Glücksstein der im Monat August Geborenen.B
Bergkristall
Für die Griechen der Antike war der Bergkristall der Stein der G?tter. Heute verbreitet er sein reines, weisses Leuchten vor allem bei Modeschmuck.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 7Farbe: farblosEigenschaften: Seine H?rte, seine Klarheit und sein verbreitetes Vorkommen machen den Bergkristall zu einem idealen Schmuckstein: gut zu bearbeiten, sch?n in der Wirkung und nicht zu teuer. Er l?sst sich zu kunstvollen Vasen, Krügen, Schalen und Bechern verarbeiten oder zu Diamant-Imitaten schleifen.Vorkommen: Heute findet man den Bergkristall vor allem in Brasilien, auf Madagaskar, in der Schweiz und in Sri Lanka.Geschichte: Die alten Griechen glaubten, bei dem in kalten Bergesh?hen zu findenden ,,krystallos“ handle es sich um steinhart gefrorenes Eis, das nie mehr auftauen k?nne. Und weil selbst die Glut der Sonne den Bergkristall nicht zerst?ren k?nne, h?tten die G?tter ihr Domizil auf dem Olymp daraus errichtet. Lange und oft wurde Bergkristall dem Diamanten gleichgesetzt oder mit ihm verwechselt – auch mit Arglist: Denn reich facettiert kann der Bergkristall durchaus ,,Feuer sprühen“.Mythen, Legenden und Astrologie: Man sagt dem Bergkristall nach, er k?nne zu einer klaren Wahrnehmung verhelfen und zur inneren Wahrheit führen. Er soll Energie spenden und vitalisierend wirken. Der Bergkristall ist der Glücksstein der im Monat April Geborenen.Bernstein
Das Bernsteinzimmer (jetzt in St. Petersburg rekonstruiert) machte den Bernstein zur Legende. Aber auch ohne dieses honigfarbene Wunder ist das ,,Gold des Nordens“ von ganz besonderem Reiz.Mineralgruppe: -- (fossiles Harz)H?rte nach Mohs: 2-2,5Farbe: hellgelb, braun, auch andere Farben m?glichEigenschaften: Neben seiner angenehmen, honiggelben Farbe sind es vor allem die Einschlüsse, die den Bernstein so individuell und besonders machen. Als fossiles, erh?rtetes Harz der Kiefer entstand er vor ca. 50 Millionen Jahren und konservierte in seinem Inneren die verschiedensten urzeitlichen Bl?tter und Insekten. Diese von Experten als ,,Inklusen“ bezeichneten Einschlüsse erlauben einen spannenden Einblick in die Flora und Fauna der Urzeit und machen auch den Reiz des Bernsteins als Schmuckstück aus.Vorkommen: Die gr?ssten Fundst?tten befinden sich in Russland und am Boden der Ostsee. Bei starken Sturmfluten werden noch heute grosse Bernsteinstücke vor allem an den polnischen Küsten an Land gespült.Geschichte: Der Name Bernstein stammt aus dem Niederdeutschen ,,bernen“ was soviel wie ,,brennen“ bedeutet, denn Bernstein ist so leicht brennbar, dass man ihn sogar mit einem Streichholz entzünden kann. Die Griechen nannten den Bernstein ,,Elektron“ und kreierten damit den Wortstamm unserer ,,Elektrizit?t“. (Reibt man die Oberfl?che eines Bernsteins mit einem Tuch, wird der Stein negativ aufgeladen und zieht Papierschnipsel an.)Mythen, Legenden und Astrologie: Man sagt dem Bernstein nach, er verhelfe zu einer harmonischen Ausstrahlung und kr?ftige seinen Tr?ger im seelischen Bereich. Ausserdem wirke er Sorgen entgegen.Beryll (Edelberyll)
-& siehe auch: Aquamarin-& siehe auch: SmaragdDie Familie der Berylle hat noch mehr zu bieten als das Blau des Aquamarins und das Grün der Smaragde: Die Edelberylle leuchten in s?mtlichen Farben!Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 7-8Farbe: gelb, golden, grün, violett, rosa, rotEigenschaften: Genauso wie der Aquamarin und der Smaragd geh?rt der Edelberyll zu den Beryllen und hat mit Ausnahme der Farbe die gleichen chemischen und physikalischen Eigenschaften. Im Grunde genommen handelt es sich beim Edelberyll um all jene Farbvariet?ten des Berylls, die nicht blau oder grün sind. Hierzu z?hlen der rosafarbene bis violette Morganit, der gelbgrüne Heliodor, der farblose Goshenit, der goldgelbe Goldberyll und der seltene rote Beryll. Rechteckige oder quadratische Treppenschliffe bringen die Sch?nheit dieser wundervollen Steine besonders gut zur Geltung.Vorkommen: Die bedeutendsten Edelberyll-Lagerst?tten befinden sich in Brasilien, auf Madagaskar, in Russland und in den USA.Geschichte: Die Geschichte der Edelberylle ist vor allem eine der Streitigkeiten rund um die richtige Einordnung des jeweiligen Steins in das Beryll-System: Wann ist ein grüner Beryll noch ein Edelberyll und wann wird er zum Smaragd? L?sst sich der Heliador wirklich vom Goldberyll abgrenzen, usw.? Letzten Endes darf man als Edelsteinliebhaber solche Zwistigkeiten aber einfach vergessen: Denn die Hauptsache ist doch, dass einem der gew?hlte Stein gef?llt.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Edelberyll soll gegen Heimweh helfen und Gereiztheit lindern.Blautopas
Hellblaue Variet?t des -& Topas.Brilliant
siehe: DiamantC
-& siehe auch: ChalzedonDer Carneol ist die rote Farbvariet?t des Chalzedon. Er besticht durch seine dezente Erscheinung und fasziniert zugleich durch sein lebendiges Rot-Orange.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 6,5-7Farbe: fleisch- bis braunrotEigenschaften: Obwohl die Gruppe der orangefarbenen, r?tlichen und roten Edelsteine mit Rubin, Granat, Feueropal und anderen Steinen gut besetzt ist, muss der Carneol die Konkurrenz nicht fürchten. Denn seine eher milchige Konsistenz und sein matter Glanz verleihen ihm gegenüber den glasklar funkelnden Mitbewerbern einen deutlich dezenteren Ausdruck und damit einen ganz besonderen Reiz. Es macht ihn zu einem sehr damenhaften Stein voller Understatement.Vorkommen: Die sch?nsten Carneole findet man in Indien. Andere bedeutende Fundstellen sind in Nordafrika, Russland und vor allem Brasilien.Geschichte: Der Carneol tr?gt den Namen aufgrund seiner Farbe, wobei nicht sicher ist, ob dieser sich vom lateinischen ,,cornum“ = Kornelkirsche oder ,,carneolus“ = fleischfarben ableitet. In der Antike geh?rte er zu den am h?chsten gesch?tzten Schmucksteinen überhaupt: Die ?gypter sahen in ihm den Stein der Erneuerung und der Treue und massen ihm g?ttliche Energie bei. Er war auch eine beliebte Grabbeigabe und sollte das Leben im Jenseits sorgenfrei gestalten. Den Griechen wiederum galt er seiner Farbe wegen als Symbol der wiederkehrenden Sonne und wurde gleichfalls hoch verehrt.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Carneol steht für Vitalit?t, er soll Mut vermitteln und den Gemeinschaftssinn f?rdern. Er ist der Glücksstein der im Monat Juli Geborenen.Chalzedon
Matt gl?nzender Schmuckstein für den dezenten Auftritt. In den verschiedensten Farben vorkommend und oft mit sch?ner Maserung versehen.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 6,5-7Farbe: verschiedenfarbig, meist gef?rbtEigenschaften: Der Chalzedon ist wegen seines Farbenreichtums, seiner h?ufig vorkommenden Maserungen und seiner ged?mpften Ausstrahlung ein ausgesprochen beliebter Schmuckstein. Aus ihm werden Kameen, Ringsteine, Siegelsteine und viele andere Schmuck- und Gebrauchsgegenst?nde gefertigt. Besonders grosse Stücke dienen auch als Material für edle S?ulen, architektonischen Zierrat, Tischplatten und Vasen.Vorkommen: Die Hauptvorkommen des Chalzedon variieren je nach der vorherrschenden Farbe: Blaue Steine findet man vor allem in Namibia, der Türkei und Indien, rosafarbene in der Türkei, rote in Russland und Indien und dunkelgrüne in Brasilien.Geschichte: Der Name Chalzedon geht wahrscheinlich auf die griechische Stadt Kalchedon am Bosporus zurück, wo der Edelstein in der Antike abgebaut wurde. Der Chalzedon wurde bei den Griechen auch als ,,Rednerstein“ bezeichnet, da er die F?higkeit zu kommunizieren verbessern und Leichtigkeit, Offenheit, Kontaktfreudigkeit und Verst?ndnis bewirken sollte. Ausserdem galt er als &#34;Stein des Wetters&#34; und wurde gegen wetterbedingte St?rungen eingesetzt.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Chalzedon bewahrt nachts angeblich vor Angsttr?umen und hilft in seiner rosafarbenen Variet?t bei Konzentrationsschw?che. Der blaue Chalzedon wiederum soll bei Nervosit?t besonders zu empfehlen sein.Chrysoberyll
-& siehe auch: Alexandrit (rot-grüne Farbvariet?t)-& siehe auch: Katzenauge (Variet?t mit Lichteffekten)Sehr harter, wunderbar zu schleifender Edelstein mit grosser Farbvarianz.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 8,5Farbe: goldgelb, grüngelb, grün, br?unlich, rot und farblos.Eigenschaften: Der Chrysoberyll ist ein sehr harter Edelstein und ?usserst best?ndig. Die einzigen noch h?rteren natürlichen Stoffe sind Diamant und die Mineralien der Korund-Familie, zu denen Rubine und Saphire geh?ren. Seine beiden bekanntesten Vertreter sind das Katzenauge und der Alexandrit, die in diesem Lexikon separat beschrieben werden.Vorkommen: Prim?re Vorkommen liegen in Brasilien und Sri Lanka.Geschichte: Eigentlich sollten sich bei dieser Namensgebung alle Berylle bis auf den goldfarbenen beleidigt abwenden und sich eigene Namen geben lassen. Schliesslich bedeutet Chrysoberyll ,, Goldberyll“ und leitet sich von griechisch ,,chrysoso= Gold ab. In der Antike stand der Name auch tats?chlich ausschliesslich für den goldfarbenen Beryll und wurde erst durch A. G. Werner im 18. Jahrhundert auf den Edelstein in all seinen Farbvariet?ten übertragen. Besonderer Berühmtheit erfreut sich der makellose Hope-Chrysoberyll, der sich in London befindet – ein hellgrüner, facettierter Stein von unglaublichen 45 ct.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Chrysoberyll bewirkt angeblich Ver?nderungen im Energiehaushalt des K?rpers und soll so für w?rmere H?nde und Füsse sorgen. Ausserdem sagt man, er k?nne die Konzentration f?rdern.Chrysopras
Er ist der wertvollste Stein aus der Gruppe der Chalzedone und zu Recht seit Alters her ein begehrter Schmuckstein.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 6,5-7Farbe: grünEigenschaften: Obgleich der Chrysopras in seiner milchigen Erscheinung zurückhaltend und dezent wirkt, l?sst er sich nicht gerne neben andere Steine setzen. Ganz allein im Mittelpunkt eines Schmuckstückes hingegen entfaltet er seinen vollen Charme. Dann wirkt er wie ein Stein gewordener Tropfen aus einem stillen Bergsee: beruhigend, entspannt und unaufdringlich.Vorkommen: Der Chrysopras wird vor allem in Fundst?tten in Australien, Polen, den USA und Tansania abgebaut.Geschichte: Der Name Chrysopras besteht aus den griechischen Begriffen chrysos (Gold) und prasios (lauchfarben) und k?nnte darauf anspielen, dass in diesem lauchgrünen Edelstein hauchfeine goldene Tr?pfchen zu schweben scheinen. Schon die alten Chinesen verarbeiteten Chrysopras in grossem Umfang und auch die ?gypter verwendeten diesen edlen Stein gerne zur Herstellung von Schmuckstücken. Bei den Griechen war er sogar gleich viel wert wie Gold. Im Mittelalter geh?rte der Chrysopras zu den wertvollsten und am meisten gesch?tzten Edelsteinen: Man glaubte, dass er seinem Tr?ger eine gute Gesundheit und eine stabile Ehe schenken würde.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Chrysopras ist der Glücksstein der im Monat Mai Geborenen.Citrin
Viele gelbe Edelsteine gibt es nicht im Reich der Juwelen. Daher ist der Citrin auch so beliebt und als Schmuckstein unverzichtbar.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 7Farbe: zitronengelb bis gelbbraunEigenschaften: Wie alle Kristallquarze hat der Citrin die H?rte 7 und ist damit gegen Kratzer weitgehend unempfindlich. Die gelben Steine haben einen warmen Schimmer, der auch an trüben Tagen einen Hauch von Sonnenglanz ins Herz bringt. Die begehrtesten Citrine sind hellgelb, aber in dieser Variet?t kommen sie in der Natur nur extrem selten vor. Da Citrin generell nicht so h?ufig gefunden wird, stellt man ihn künstlich her. Bei dem Citrin, der im Handel angeboten wird, handelt es sich daher meist um Amethyst oder Rauchquarz, der zur Ver?nderung seiner Farbe bei Temperaturen um 450°C gebrannt wurde. Den Unterschied zu einem natürlich entstandenen Citrin kann jedoch nur ein geübter Fachmann erkennen.Vorkommen: Natürlicher Citrin kommt vor allem in Spanien, auf Madagaskar und in Brasilien vor.Geschichte: Seinen Namen verdankt der Citrin dem lateinischen &#34;citrus&#34;= Zitrone. Der Name ist allerdings etwas irreführend, da die meisten Citrine ins R?tliche tendieren. Seinen grossen Durchbruch auf dem europ?ischen Schmuckmarkt erlebte der Edelstein erst in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts, als ausgewanderte Idar-Obersteiner Achatschleifer grosse Mengen Citrin aus Südamerika in die alte Heimat schickten. So trugen die goldgelben Quarze mit dazu bei, dass sich Idar-Oberstein zu einem Weltzentrum der Edelsteinverarbeitung entwickelte.Mythen, Legenden und Astrologie: In der Heilstein-Therapie sagt man dem Citrin nach, er k?nne sensiblen Menschen innere St?rke spenden.Cordierit
-& siehe: Iolith
Kein anderer Stein ist h?rter, kein anderer Stein funkelt intensiver, kein anderer Stein ist so begehrt. Es bleibt dabei: ,,Diamonds are a girl’s best friend!“Mineralgruppe: ElementeH?rte nach Mohs: 10Farbe: alle Farben m?glichEigenschaften: Er ist zweifellos der K?nig der Edelsteine! Besonders berühmte Diamanten haben sogar eigene Namen, wie beispielsweise der ,,Koh-I-Noor“. Ein Flair des M?rchenhaften umgibt sie und sie sind oft Legenden. Dank seiner H?rte gilt der Diamant als Symbol der unzerbrechlichen Liebe und ist traditioneller Schmuckstein von Verlobungs- oder Eheringen. Tats?chlich ist er aber nicht nur der h?rteste aller Edelsteine, sondern aufgrund seiner fantastischen Lichtbrechung auch der funkelndste und wertvollste.Vorkommen: Die gr?ssten Diamantenvorkommen befinden sich in Australien, Russland, Südafrika und Namibia.Geschichte: Sein Name stammt aus dem Griechischen und bezieht sich auf seine H?rte: ,,adamas“, ,,der Unbezwingbare“. Der erste überlieferte Diamantenfund stammt aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. aus Indien. Bereits damals sagte man Diamanten magische Wirkungen nach, weshalb man sie auch als Talismane nutzte. Diamanten waren auch bei den alten R?mern bekannt und wurden sehr gesch?tzt. Erst im 13. Jahrhundert entdeckte man, dass sich Diamanten bearbeiten lassen. Der heute typische Brillantschliff wurde jedoch erst um 1910 entwickelt.Der Brillantschliff: Der heutige typische Brillantschliff wurde jedoch erst um 1910 entwickelt. Besonders wertvolle Diamanten werden durch den Brillant-Schliff veredelt. Unter allen Schliff-Formen ist er der Klassiker und wird auch Vollschliff genannt. Erst durch den Brillant-Schliff bekommt der Diamant 56 Facetten und darf als ,,Brillant“ bezeichnet werden. Unter dem Begriff >>Brillantschliff<< ist die runde Form zu verstehen, die im Oberteil mindestens 32 Facetten (Tafel nicht inbegriffen) und im Unterteil mindestens 24 Facetten (Kalette nicht inbegriffen) aufweist.Die Klassifizierung durch die 4 Cs: Der Diamant und natürlich auch der Brillant sind die einzigen Edelsteine, die international verbindlich durch die 4Cs klassifiziert sind. Die sogenannten 4Cs Carat (Gewicht), Colour (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliff) legen eindeutig die Eigenschaften des Diamanten fest und geben so eine immer gültige Beschreibung des Edelsteins.Mythen, Legenden und Astrologie: Geistig steht der Diamant für Unbezwingbarkeit und Unbesiegbarkeit und soll reinigend und kr?ftigend auf das Gehirn wirken. Der Diamant ist der Glücksstein der im Monat April Geborenen.
Weitere Informationen und vor allem auch Angebote zum Thema Diamant finden Sie auf unserer extra Seite &#34;Faszination Diamant&#34;.Dichroit
-& siehe: IolithF
-& siehe auch: OpalKraftvoller Edelstein mit temperamentvoller Farbe. Der Feueropal steht für Leidenschaft und Sinnlichkeit.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 5,5-6Farbe: gelb, orange, rotEigenschaften: Der Feueropal ist der einzige Edelstein, in dem Orange in allen Abstufungen von Gelb bis Rot vorkommt und erfreut sich daher besonderer Beliebtheit. Dieses Farbfeuer ist auch sein besonderes Kennzeichen und macht ihn zu einem begehrten Schmuckstein. Das für die Steingruppe der Edelopale an sich typische regenbogenartige Schillern (=,,Opalisieren“) hingegen weist er nicht auf. Wer einen Feueropal sein eigen nennt, sollte ihm ausreichend Pflege angedeihen lassen: Der etwas empfindliche Stein darf keinen Laugen (z.B. Seife) ausgesetzt werden und sollte nach M?glichkeit in einem feuchten Tuch aufbewahrt werden (sonst besteht die Gefahr des Austrocknens).Vorkommen: Von alters her bis in unsere Zeit ist Mexiko der Hauptfundort für diesen wundersch?nen Stein.Geschichte: Bereits die Mayas und Azteken gruben nach Feueropalen und verwendeten sie als Schmuck, zur Gestaltung von Mosaiken und für kultische Zwecke. Auch auf dem indischen Subkontinent war er ein begehrter Edelstein. In der Neuzeit kam es erst ab 1835 zu einem systematischen Abbau.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Feueropal soll die Lebensfreude verst?rken, die Sinne aktivieren und aufgeschlossen sowie risikofreudig machen. Der Opal ist der Glücksstein der im Monat Oktober Geborenen.Fluorit
Auch unter dem deutschen Namen Flussspat bekannt, der sich auf die Verwendung als Flussmittel in der Metallverarbeitung bezieht. (Lateinisch fluere = fliessen)Mineralgruppe: HalogenideH?rte nach Mohs: 4Farbe: von farblos bis hin zu fast allen FarbenEigenschaften: Zeigt starke Fluoreszenz bei Bestrahlung mit ultraviolettem Licht.Vorkommen: Mexiko, Norwegen, China, Brasilien, Schweiz aber auch im Schwarzwald und in der Oberpfalz.Geschichte: Fluorit war bereits im antiken Griechenland bekannt. Ein besonderes Merkmal ist die sichtbar werdende Fluoreszenz unter UV-Licht, die der Mineraloge Friedrich Mohs im Jahre 1824 entdeckte.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Fluorit soll die Konzentrationsschw?che lindern und die F?higkeit zur Entscheidungsfreudigkeit verbessern. Des Weiteren werden ihm Abbau von Stress und Steigerung des Selbstvertrauens nachgesagt.Fuchsit
Der Fuchsit ist eine chromhaltige Variante des Muskovit.Mineralgruppe: MuskovitH?rte nach Mohs: 2 – 2 1/2Farbe: grünblau, smaragdgrün, silbrig grünEigenschaften: Der Fuchsit ist ein sehr weiches Mineral. Er erscheint bl?ttrig und l?sst sich gut spalten. Aufgrund seiner schichtartigen Kristallbildung ist der Fuchsit nicht einfach zu verarbeiten. Vorkommen: Der Fuchsit findet sich in vielen L?ndern auf allen Kontinenten. Zum Beispiel in Australien, Brasilien, Paraguay, China, den USA, Kanada, Tansania, Schottland und auch in Deutschland, der Schweiz und ?sterreich.Geschichte: Der Fuchsit wurde nach seinem Entdecker, dem Mineralogen Johann Nepomuk von Fuchs, benannt.Mythen, Legenden, Astrologie: Als Heilstein soll der Fuchsit seinem Tr?ger durch sanfte Energie helfen, ausgeglichener zu sein. Er soll vor dem Druck, den andere Menschen ausüben, schützen und eine distanziertere Betrachtung der Situation f?rdern. Allgemein steht er für Heiterkeit, Lebensfreude und Herz.
Der Granat ist klar, ausdrucksstark und von hoher Brillanz. In seiner roten Version ist er ein Klassiker unter den Edelsteinen.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 7-7,5Farbe: grün, gelb, rotEigenschaften: Der Granat ist ein besonders edler Schmuckstein. Er besticht durch eine hohe Lichtbrechung, die ihm ein inneres Glimmen zu verleihen scheint, und er ist relativ unempfindlich. Man unterscheidet je nach der Farbe den dunkelroten Pyrop, den rotschwarzen Almandin, den smaragdgrünen Uwarowit, den gelbgrünen Andradit, den schwarzen Schorlomit und Melanit, den transparent-grünlichen Demantoid und den orangeroten Spessartin.Vorkommen: Die meisten Granate stammen heute aus den USA, aus Südafrika, Indien und Sri Lanka.Geschichte: Der Name Granat kommt aus dem Griechischen und bedeutet ,,das Korn“, da diese Mineralien rundliche Kristalle bilden. Man findet sie im Schmuck aus frühen ?gyptischen, griechischen und r?mischen Zeiten sowie aus dem Mittelalter. In der letztgenannten Periode bezeichnete man den roten Granat auch als &#34;Karfunkelstein&#34; – ein Begriff, der sich bis heute in den M?rchen erhalten hat. Granate waren damals beliebt als Talisman und als Schutzstein, denn man glaubte, sie k?nnten die Nacht erhellen und seinen Tr?ger vor Unheil schützen.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Granat soll die Kraft haben, Melancholie zu vertreiben. Er ist der Glücksstein der im Monat Januar Geborenen.H
Der H?matit bringt metallischen Glanz in die Welt der Steine.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 5,5 bis 6Farbe: schwarz mit metallisch gl?nzender Oberfl?cheEigenschaften: Der H?matit ist eine besondere Eisenvariet?t. Er findet Verwendung als (Eisen-)Rohstoff, als Poliermittel, als Bleistiftmine (für R?telstift) und wurde früher wegen seiner hohen Reflektivit?t als Spiegel genutzt. Aber auch als Schmuckstein ist er von grosser Bedeutung, da er mit seinem silbrig-schwarzen Glanz eine ganz eigene Farbnote mitbringt, die ihn unverwechselbar und besonders macht.Vorkommen: Das Mineral findet sich weltweit. Mehr als die H?lfte kommt heute aus der Volksrepublik China, Brasilien und Australien.Geschichte: Seinen Namen verdankt der H?matit dem griechischen ,,haimatoeis“ (= blutig), weswegen er auch Blutstein genannt wird. Diese auf den ersten Blick irreführende Bezeichnung für diesen metallisch schwarzen Stein beruht auf der Eigenart des H?matit’, das Schleifwasser bei der Verarbeitung blutrot zu f?rben. Im alten ?gypten ehrte man ihn daher als &#39;&#39;g?ttliches Blut&#39;&#39;, das Frieden bringen und erhalten sollte. Ausserdem sollte der Stein nach ?gyptischem Glauben das Weiterleben des Pharaos im Jenseits sichern: Man fand ihn deshalb in fast allen Pharaonengr?bern – wie z.B. auch im berühmten Grab des Tut-Ench-Amun – unter dem Kopf des Verstorbenen.Mythen, Legenden und Astrologie: Der H?matit schenkt seinem Tr?ger angeblich Lebensfreude und soll ihm Kraft geben, sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. I
Iolith (auch: Dichroit oder Cordierit)
Meist klarer, blauer Stein, der facettiert besonders gut zur Geltung kommt.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 7-7,5Farbe: dunkelblau, blaugrau, violettEigenschaften: Der Iolith ist ein aussergew?hnlich sch?ner Schmuckstein, der sich besonders gut als Ringstein eignet und insbesondere in Kombination mit Mondsteinen oder Diamanten gut zur Geltung kommt. Eine besondere Eigenschaft hat ihm den Beinamen ,,Sonnenstein“ eingebracht: Entsprechend geschliffen zeigt er n?mlich den Stand der Sonne an, selbst wenn diese hinter Wolken verborgen ist. Die Wikinger setzten ihn daher bei bedecktem Himmel ein, um weiter nach der Sonne navigieren zu k?nnen. Ursache für dieses aussergew?hnliche Ph?nomen sind unterschiedliche Polarisationsebenen des Steins. Je nach Einstrahlrichtung des Lichtes f?rbt sich der Iolith gelb oder blau.Vorkommen: Zu den Lagerst?tten z?hlen Sri Lanka, Indien, Kanada und die USA.Geschichte: Der Iolith hat drei Namen. Seinen ersten erhielt er vom franz?sischen Mineralogen Cordier. Dieser hatte das Mineral wegen seiner Zweifarbigkeit ursprünglich Dichroit genannt. Sp?ter wurde der Stein dann zu Ehren Cordiers nach diesem benannt. Schliesslich kam noch ein Dritter Name in Umlauf: Iolith, nach dem griechischen &#34;ion&#34; = Veilchen (wegen seiner oftmals veilchenblauen Farbe) und &#34;lithos&#34; = Stein. Alle drei Namen existieren heute gleichberechtigt nebeneinander.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Iolith soll zu Selbstsicherheit verhelfen und das innere Gleichgewicht unterstützen.
Ausdrucksstarke Maserungen und ein dezenter Farbton sind die Markenzeichen der Jade. In China gilt sie als bedeutendster Glücksstein.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 5,5 bis 6,5Farbe: Grün in mehr oder weniger kr?ftigen Nuancen. Auch gelb, grau, bl?ulich, r?tlich, braun und elfenbeinweiss m?glich.Eigenschaften: Jade ist wieder im Kommen: In den letzten Jahren haben kreative Edelsteingestalter das lange Zeit eher traditionell gepr?gte Bild des Steins mit geschmackvollen, zeitgem?ssen Schmuckdesigns kr?ftig aufpoliert und so für neuen Schwung auf dem Schmuckmarkt gesorgt. Und das zu Recht: Denn der meist milchig-dezente Edelstein mit seinen ?derchen, Flecken und Streifen ist von ganz besonderem Reiz. Ob zu dünnen Scheiben verarbeitet, als Anh?nger oder als hochwertiges Deko-Objekt – Jade wirkt stets vornehm und individuell.Vorkommen: Jade findet sich besonders h?ufig in China, Neuseeland, Russland und Guatemala.Geschichte: Jade ist vor allem der Stein der Chinesen: Bereits 3.000 v. Ch. galt Jade in China als ,,k?niglicher Edelstein“ und hatte eine Bedeutung vergleichbar etwa derjenigen, die Gold und Diamanten im Abendland besassen. Man verwendete Jade sowohl für feinste Kunst- und Kultfiguren wie auch als Grabbeigabe für hochrangige Mitglieder des Kaiserhauses. Auch heute noch gilt dieser Edelstein in China als Sinnbild für das Sch?ne und Kostbare. Eine ?hnliche Rolle spielte Jade in Mittelamerika, wo ihre kunstvolle Verarbeitung jedoch mit der Ausl?schung der indianischen Hochkulturen durch die europ?ischen Eroberer abrupt beendet wurde. Ihren Namen verdankt die Jade dem Glauben an ihre besondere heilkr?ftige Wirkung: Er geht zurück auf das spanische ,,piedra de ijada“ (= Lendenstein), weil man ihn als Schutz- und Heilmittel gegen Nierenleiden betrachtete.Mythen, Legenden und Astrologie: Jade wirkt angeblich ausgleichend. Sie soll nerv?se Menschen beruhigen und antriebsschwachen Menschen Energie zuführen.Jaspis
Jaspis hat tausend Gesichter: Kaum ein anderer Stein zeigt sich in so vielen verschiedenen Erscheinungsformen.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 6,5-7Farbe: weiss, gelb, braun, rotEigenschaften: Jaspis gewinnt seinen besonderen Reiz durch seine vielf?ltigen und oftmals bizarr wirkenden Maserungen und Einschlüsse, die jedem einzelnen Stein einen ganz besonderen, unverwechselbaren Ausdruck verleihen. Im Handel tr?gt er daher rund 70 verschiedene Namen, je nachdem, welche Farben oder Einschlüsse er aufzuweisen hat. Bei besonders sch?ner Maserung wird er als klassischer Schmuckstein verwendet, ansonsten kann man ihn auch in Zimmerbrunnen und Kristallschalen finden.Vorkommen: Als Hauptlagerst?tten gelten Russland und Südafrika.Geschichte: Wer sich den gr?ssten jemals gefundenen Jaspis der Welt anschauen m?chte, muss nicht weit reisen. Es handelt sich um ein Exemplar aus Botswana, das seinen Weg ins Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein gefunden hat. Dort kann man ihn als 224 kg schwere Jaspiskugel mit 54 cm Durchmesser bewundern, die aus einem 800 kg schweren Rohling geschliffen wurde.Mythen, Legenden und Astrologie: Schon die Bibel kennt den Jaspis. So soll er laut Apostel Johannes der erste Grundstein in der Stadtmauer des himmlischen Jerusalem sein. Im heilkundlichen Glauben der Griechen galt der Jaspis vor allem als Stein der Schwangeren: Er beschere eine harmonievolle Schwangerschaft und unterstütze eine unproblematische Entbindung.K
-& siehe: CarneolKatzenauge
-& siehe auch: ChrysoberyllMit seinem schmalen, hellen Lichtband auf schimmernd goldenem Hintergrund ist das Katzenauge ein ganz besonderer Schmuckstein.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 8,5Farbe: goldgelb, grüngelb, grün, br?unlich, rot und farblos.Eigenschaften: Das Katzenauge ist eine Variet?t des Chrysoberyll und zeichnet sich durch seine wogenden, silberweissen Lichtstreifen aus, die ihm ein unverwechselbares Schillern und Reflektieren verleihen. Diese Besonderheit entsteht durch Lichtbrechung in den feinen, parallel angeordneten Hohlkan?len.Vorkommen: Das Katzenauge findet man vor allem in Edelsteinlagerst?tten in Sri Lanka und Brasilien.Geschichte: Das auff?llige Schimmern des Katzenauges ist für die vielen ausserordentlichen Wirkungen verantwortlich, die dem Katzenauge von den verschiedensten V?lkern im Laufe der Jahrhunderte zugeschrieben wurden. So diente der Stein in Sri Lanka als Schutz vor b?sen Geistern, w?hrend die Araber gar glaubten, dass er im Kampf unsichtbar machen k?nne.Mythen, Legenden und Astrologie: Man sagt dem Katzenauge – wie auch den anderen Chrysoberyllen – nach, es k?nne die Konzentration f?rdern.Kunzit
Mineralgruppe: SpodumenH?rte nach Mohs: 6
bis 7Farbe: farblos, rosarot bis dunkelviolettEigenschaften: Mangan verleiht dem Kunzit seine mehr oder weniger intensive rosa Farbe. Typisch für dieses Mineral sind seine vertikalen Streifen, die durch Einschlüsse als R?hrchen oder Heilungsrisse entstehen.Kunzite sind hitze- und lichtempfindlich. Das Brennen bei etwa 150° C kann br?unliche oder grünviolette Varianten in der Farbe verbessern. Bei 300° C bis 400° C verliert der Kunzit jedoch seine Farbe. Daher ist bei der Verarbeitung, beim L?ten der Fassung beispielsweise, ein hohes Mass an Vorsicht geboten. Auch starkes Kunst- und Sonnenlicht k?nnen den Stein über einen l?ngeren Zeitraum ausbleichen.Da die Farben des Steins in den verschiedenen Richtungen des kristallinen Gefüges wechseln, kommt der strahlende Glanz des Kunzits in einem Scheren- oder Treppenschliff besonders gut zur Geltung.Vorkommen: USA, Brasilien, Afghanistan, Madagaskar, Myanmar, PakistanGeschichte: Der Kunzit wurde erstmals 1902 von dem schweizer Gemologen George Frederick Kunz in Kalifornien, USA, beschrieben. Nach ihm wurde das rosafarbene Mineral auch benannt.Mythen, Legenden und Astrologie: Die alten Griechen glaubten, der Kunzit verbinde alle M?chte des Himmels und der Erde. Seinem Tr?ger sollte vor allem der rosa Kunzit eine sprudelnde Quelle wahrer Liebe sein.Als Heilstein steht der Kunzit für Entspannung, inneres Wissen, Aufgeschlossenheit, St?rke, Liebe und das sprühende Leben. Ihm wird eine stimmungsaufhellende, aktivierende und erleuchtende Eigenschaft zugeschrieben, die auch bei Depressionen oder Prüfungsangst helfen soll.Kyanit
Der Name Kyanit stammt von dem griechischen Wort ,,kyanos“ ab und bedeutet so viel wie ,,dunkelblau“ bzw. ,,dunkles Metall“. Alternativ wird er auch als ,,Disthen“ oder ,,Sapparit“ bezeichnet.Mineralgruppe: SilikateH?rte nach Mohs: In L?ngsrichtung des Kristalls 4-4,5; in Querrichtung 6-7Farbe: Die Farbstreifen des Kyanits k?nnen zwischen hellblau, blaugrün, dunkelblau, weissblau und grau oder farblos variieren.Eigenschaften: Neben der intensiv dunkelblauen Farbe z?hlt die polymorphe Auspr?gung zu seinen faszinierendsten Eigenschaften, da er in unterschiedlichen Richtungen zwei verschiedene Mohsh?rten aufweist. Diese Anisotropie verschaffte ihm auch den alternativen Namen ,,Disthen“, der griechischen Ursprung hat. Durch seine hohe Spaltbarkeit ist es ?usserst schwierig ihn zu schleifen.Vorkommen: Zu den Fundorten z?hlen vor allem Kali Gandaki, Brasilien, Kenia, USA, Tansania, Myanmar aber auch die Schweiz und ?sterreich. Er wird unter Hochdruck gebildet und ist deshalb in metamorphischen Gesteinen zu finden.Geschichte: Lange Zeit wurde der traumhaft sch?ne Kyanit mit dem blauen Saphir verwechselt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er als eigenst?ndiger Edelstein angesehen. Aufgrund seiner bestechenden Farbintensit?t und seines anmutenden Erscheinens erfreut er sich gr?sster Beliebtheit.Mythen, Legenden und Astrologie: Als Schutzstein bei den griechischen Seefahrern verwendet, sollte er sie vor den Gefahren des Meeres bewahren. Ausserdem soll er gegen Bluthochdruck sowie Melancholie helfen und für Frohsinn, Weisheit, Ruhe und erh?hte Konzentration sorgen.L
Labradorit
Einmalig bunt schillernder Vertreter der Feldspat-Gruppe.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 6-6,5Farbe: dunkelgrau bis schwarz mit buntem FarbspielEigenschaften: Kein anderer Stein zeigt ein solch irisierendes Spiel von metallisch gl?nzenden Farbt?nen (,,Labradorisieren“). Dieses wird durch Interferenz und Spiegelung des Lichtes im submikroskopischen Bereich verursacht. Besonders farbenpr?chtig schillert die finnische Farbvariet?t, der ,,Spektrolith“. Bei ihm sind s?mtliche Farben des Regenbogens zu finden.Vorkommen: Die beiden Hauptlagerst?tten sind Kanada (Labrador), Finnland und Madagaskar.Geschichte: Seinen Namen verdankt der Labradorit der kanadischen Halbinsel Labrador, an deren Küste das Mineral 1770 erstmals gefunden wurde. Seine wohl sch?nste Variet?t, der erst seit 1962 bekannte finnische Spektrolith, erhielt seinen Namen, weil er das gesamte Farbspektrum wiedergibt.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Labradorit hilft angeblich, die Gefühle wieder fliessen zu lassen und eignet sich daher hervorragend bei Anspannung und Aggression.Lapislazuli
Faszinosum Lapislazuli: beliebter Schmuckstein und einer der wichtigsten Rohstofflieferanten der Kunstgeschichte.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 5-6Farbe: blauEigenschaften: Lapislazuli ist ein vielseitiger und beliebter Stein, der mit seiner m?rchenhaften Farbe und seinen goldenen Lichtpünktchen aus Pyrit begeistert. Er wird gerne zu Skulpturen verarbeitet oder ziert im Cabochonschliff Ringe und Anh?nger. Als Zierstein in Zimmerbrunnen entwickelt er mit Wasser befeuchtet ein besonders intensives Blau.Vorkommen: Die besten Vorkommen finden sich in Afghanistan, Chile und Russland.Geschichte: Seit jeher ist der Lapislazuli ein beliebter Schmuck- und Heilstein. Aber der Wert, den er für die Kulturgeschichte der Menschheit besitzt, resultiert vor allem aus seiner Funktion als Hauptzugabe bei der Herstellung der Farbe Aquamarin. Zermahlen, zu Pulver verrieben und mit Bindemitteln verrührt wurden aus dem marmor?hnlichen Edelstein leuchtend blaue Aquarellfarbe, Temperafarbe oder ?lfarbe hergestellt. Ohne den Lapislazuli würden die berühmten Gem?lde der alten Meister heute nicht in ihrem intensiven Blau erstrahlen k?nnen. Seinen Namen verdankt er der Kombination des arabischen Wortes Azul (Himmel) mit dem lateinischen Wort Lapis (Stein).Mythen, Legenden und Astrologie: Für viele Menschen ist Lapislazuli der Stein der Freundschaft und der Wahrheit. Er f?rdert angeblich Harmonie in den zwischenmenschlichen Beziehungen und soll seinem Tr?ger helfen, die eigene Meinung zu ?ussern. Der Lapislazuli ist der Glücksstein der im Monat September Geborenen.Larimar
Als ,,Atlantis-Stein“ oder ,,blauer Juwel der Karibik“ hat sich die in der Dominikanischen Republik zu findende blaue Variet?t des Pektoliths einen Namen gemacht.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 5-6Farbe: blau, hellblau, türkisblau, grünlich bis seidenweissEigenschaften: Im Larimar scheint das sagenhafte Blau der Karibik für die Ewigkeit eingefangen zu sein. Besonders sch?ne Stücke wirken wie eine lebendig gewordene Urlaubserinnerung und lassen einen an ruhige Lagunen und Gischt umspülte Riffe denken. Seine einzigartige blaue bis grünliche Farbgebung erh?lt der Larimar durch Kupfersulfid.Vorkommen: Es gibt nur eine einzige Fundstelle weltweit: diese liegt in der Dominikanischen Republik.Geschichte: Der Larimar wurde erst 1974 an der Südwestküste der Dominikanischen Republik entdeckt. Miguel Mendez, ein einheimischer Sachverst?ndiger, nannte den Fund zu Ehren seiner Tochter Larissa und aufgrund der meerblauen Farbe (spanisch ,,mare“ = Meer) ,,Larimar“. Nachdem entlang der Küste keine Larimar mehr gefunden wurden, konnte im Landesinneren eine weitere Lagerst?tte entdeckt werden, die bis heute die einzige geblieben ist. Die Vermarktung des Larimar hat sich auf der Dominikanischen Republik zu einer wichtigen Devisenquelle entwickelt.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Larimar soll helfen, Angst, Leid und überm?ssige Emotionen loszulassen und verhilft angeblich zu innerer Ruhe bei dramatischen Lebensver?nderungen.Leopardenjaspis
-& siehe auch: JaspisDie ,,Raubkatze“ unter den Jaspis-Steinen hat einen eigenen Eintrag verdient. Denn kaum ein anderer Stein l?sst sich so vielseitig als Deko-Gegenstand verwenden.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 7Farbe: blau, grau, rosa, gelb und andere FarbenEigenschaften: Der Leopardenjaspis ist dank seiner Namen gebenden Musterung ein ausgesprochen lebendig wirkender Stein. Er wird besonders gerne für Deko-Gegenst?nde wie Trommelsteine, Kugeln oder Pyramiden verwendet. Seine charakteristische Zeichnung verdankt er Ansammlungen von Metallen und Mineralien, die sich in dieser Jaspis-Variet?t auskristallisiert haben.Vorkommen: Seine Hauptfundorte liegen in Indien, Russland, Südafrika und Australien.Geschichte: Der Leopardenjaspis ist ein zentraler Stein in den Mythen der untergegangenen indianischen Hochkulturen Mittelamerikas. So glaubten die Indios beispielsweise, dass die gesamte Welt in ihren Grundmauern aus Leopardenjaspis aufgebaut sei. Nach ihrer Vorstellung sollte er seine Tr?ger auch vor gef?hrlichen Tieren beschützen. Bis heute finden Arch?ologen in Mittelamerika immer wieder Schutz-, Kult- und Ziergegenst?nde aus Leopardenjaspis.Mythen, Legenden und Astrologie: Man sagt dem Leopardenjaspis nach, dass er das Selbstwertgefühl st?rke und emotional ausgleichend wirke. Darüber hinaus lindert er angeblich krankhafte Eifersucht und Beziehungsangst.
Herrlich marmorierter Stein, der durch seine individuellen Maserungen jedes Schmuckstück zu einem Unikat werden l?sst.Mineralgruppe: Nitrate, Carbonate, BorateH?rte nach Mohs: 3,5-4Farbe: hellgrünEigenschaften: Trotz seiner relativ geringen H?rte wurde der Malachit von jeher zu Schmuckstücken verarbeitet. Grund dafür sind seine sch?ne, grüne Farbe und seine auffallenden B?nderung. Im modernen Schmuckdesign findet er vielf?ltige Verwendung: als Cabochon, in Halsketten und als Intarsie in Einlegearbeiten sowie als Deko-Objekt.Vorkommen: Fundorte sind vor allem Australien und Chile. In kleineren Mengen wird der Malachit jedoch auch in Deutschland und vielen weiteren L?ndern gefunden.Geschichte: Kaum ein anderer Stein kann auf eine kulturgeschichtlich so lange Wirkungsdauer zurückblicken wie der Malachit: Schon vor 9000 Jahren fand er im zerriebenen Zustand als Farbstoff für primitive Wandmalereien Verwendung. Auch im Altertum füllte er die Rolle als Farbstoff aus und diente beispielsweise den ?gyptischen Frauen als Lidschatten. Im Mittelalter wurde der Malachit dann als kostbares, grünes Farbpigment in der Malerei eingesetzt. So einmalige Kulturzeugnisse wie das M?rzbild der &#34;Stundenbücher&#34; (&#34;Les Très Riches Heures&#34;) verdanken ihm ihr leuchtendes Grün.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Malachit soll besonders hilfreich bei den verschiedensten Frauenleiden sein. So wird ihm auch die Eigenschaft nachgesagt, die Wehen zu erleichtern, weswegen er auch den Beinamen &#34;Hebammenstein&#34; tr?gt.Mandarintopas
Leuchtend orange mit einem leichten Stich ins R?tliche – diese Farbe hatte bei den natürlichen Topasen noch gefehlt. Dank eines patentierten Verfahrens gibt es sie nun. Der wundervolle Stein ist in Europa exklusiv bei HSE24 erh?ltlich!Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 8Farbe: orange mit leichtem RotstichEigenschaften: Der Mandarintopas ist ein echter Topas, der einer patentierten, geheimen Behandlung unterzogen wird und dadurch seine aussergew?hnlich sch?ne Farbe erh?lt. Er sieht dem Feueropal sehr ?hnlich, ist jedoch wesentlich preiswerter. Seine auffallende Farbe kann optimal mit Gold oder Silber kombiniert werden und wirkt durch die verschiedenen Edelmetall-Farben immer wieder anders.Vorkommen: Hauptlagerst?tte des Topas sind die Edelsteinminen von Minas Gerais in Brasilien.Geschichte: Der Name ist eine Zusammensetzung aus ,,Topas“ und ,,Mandarin“. ,,Topas“ wird auf Sanskrit: ,,tapas“ (= Feuer oder Leuchten) zurückgeführt. Der Begriff ,,Mandarin“ stammt aus dem Chinesischen. Von dort stammt die Farbe ,,Mandaringelb“. Diese besonders edle Farbe war im chinesischen Kaiserreich einzig dem Kaiser vorbehalten.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Topas soll bei seinem Tr?ger Traurigkeit, Zorn und n?chtliche Furcht vertreiben. Er ist der Glücksstein der im Monat November Geborenen.Markasit
Wenn der Volksmund vom Markasit spricht, meint er eigentlich den Pyrit. Für die Schmuckherstellung hat sich der Name Markasit in Frankreich im 18. bis 19. Jahrhundert durchgesetzt. Erst im 19. Jahrhundert fand man dann heraus, dass es sich beim Markasit um den sehr ?hnlichen Pyrit handelt. -& siehe: Pyrit.Moldavit
Gasblasen und unverkennbare Fliessstrukturen im Inneren zeichnen diesen einzigartigen und herrlich grünen Edelstein aus.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 5,5Farbe: Glasartiges Flaschen- bis DunkelgrünEigenschaften: Durch seine Farbe, H?rte, Reinheit und Seltenheit ist der Moldavit bei der Schmuckherstellung sehr beliebt. In ihm eingeschlossen sind h?ufig Gasblasen, die ebenso wie seine besondere Fliess- und Oberfl?chenstruktur jedes Stück zum Unikat machen.Vorkommen: B?hmen und M?hren (Fluss Moldau), ?sterreich und an der Lausitz (Sachsen).Geschichte: Der Moldavit ist durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden. Der Meteoritenkrater liegt im N?rdlinger Ries, das Streufeld des Meteors mehrere hundert Kilometer entfernt an der tschechischen Moldau, wo der Edelstein 1790 entdeckt wurde – daher der Name. Durch den Einschlag eines Meteoriten regneten weltweit weitere natürliche Gl?ser auf die asiatische Insel Billiton (der Billitonit) und auf Australien (der Australit) nieder. ?hnliche Tektite gibt es aus Afrika, Südamerika, Indochina und Tasmanien.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Moldavit soll das Einfühlungsverm?gen und die Hellsichtigkeit st?rken. Ihm wird ausserdem nachgesagt, dass er zu spontanen und unkonventionellen Ideen und Probleml?sungen verhilft.Mondstein
Der milchig-transparente Lichtschimmer des Mondsteins ist etwas ganz Besonderes. Sein geheimnisvolles Schimmern erscheint bei Bewegung immer wieder anders.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 6 - 6,5Farbe: Bl?ulich schimmernd, fast transparentEigenschaften: Den Lichtschimmer des Mondsteins nennen Fachleute ,,Adulareszenz“. Die Ursache liegt in dem lamellenf?rmigen, inneren Aufbau des Edelsteins. Das einfallende Licht wird im Stein gebrochen und zerstreut. Je farbintensiver, gr?sser und transparenter der Edelstein ist, desto wertvoller ist er. Seine Schwachstelle ist allerdings seine relativ geringe H?rte auf der Mohs?schen Skala von 6 – 6,5. Mondsteine sollten deshalb vorsichtig behandelt werden. Ungeschliffen sind Mondsteine unscheinbar. Den geheimnisvollen Lichtschimmer bekommen sie durch die Kunst des Schleifers. Der klassische Mondsteinschliff ist die Cabochon-Form.Vorkommen: Sri Lanka, Indien, Brasilien, Australien, Madagaskar, ?sterreich und die Schweiz.Geschichte: Bereits zu der Zeit der Griechen und R?mer war der Mondstein sehr beliebt. Damals glaubte man, der Mondstein w?re aus dem Schein des Mondes entstanden und würde als Kraftstein die Eigenschaften des Mondes auf der Erde verst?rken. In Deutschland wurde der Mondstein Ende des 18. Jahrhunderts als Heil- und Edelstein popul?r. Da bl?uliche Mondsteine in feinen Qualit?ten in den letzten Jahren immer seltener wurden, zogen die Preise kr?ftig an. Heute gibt es auch grüne, braune und orangefarbene, rauch- und champagnerfarbene, schwarze und r?tliche Exemplare aus Indien.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Mondstein ist der Glücksstein der im Juni Geborenen. Ihm wird nachgesagt, durch seinen Einfluss auf Intuition und Einfühlungsverm?gen für Harmonie und Ausgeglichenheit zu sorgen.Moosachat
Seine wundervolle moosartige Zeichnung und die grün-weisse F?rbung machen diesen Edelstein so unverwechselbar.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 7Farbe: Milchig hell bis rotbraun, manchmal bl?ulich oder grau, durchscheinend, mit moosartigen, verzweigten, grünen, br?unlichen oder schwarzen Einschlüssen.Eigenschaften: Moosachat l?sst sich gut in dünne Scheiben schneiden, eignet sich aber auch für die Herstellung von Cabochons oder Kugeln für Halsketten.Vorkommen: Indien, Burma und Botswana (Afrika). In Idar-Oberstein (Deutschland) wurde er vor allem in der Vergangenheit gef?rdert.Geschichte: Der Name Moosachat kommt von den grünen, br?unlichen oder schwarzen Einschlüssen aus eisenreicher Hornblende, die im milchighellen bis rotbraunen bzw. manchmal auch bl?ulichen oder gr?ulichen Achat wie verzweigte, moosartige Strukturen wirken. In Europa wurde dieser Stein ab dem 17. Jahrhundert zu den verschiedensten Ziergegenst?nden und zu Schmuck verarbeitet.Mythen, Legenden und Astrologie: In arabischen ?berlieferungen heisst es, dass der Moosachat durch Ver?nderung seines Farbspiels vor falschen Freunden warnt und Glück im Spiel bringt. Ihm wird ausserdem nachgesagt, das Bewusstsein zu steigern und bei der L?sung schwieriger Probleme zu helfen.Morganit
Der rosafarbene, durchsichtige bis durchscheinende Morganit ist neben dem grünen Smaragd und hellblauen Aquamarin der bekannteste Edelstein aus der vielfarbigen Edelsteingruppe der Berylle.Mineralgruppe: SilicateH?rte nach Mohs: 7,5Farbe: Rosa bis Violett, LachsEigenschaften: Der Morganit kann sehr leicht mit anderen Edelsteinen, die farblich ?hnlich sind, verwechselt werden. Er ist sehr empfindlich und muss in der Schmuckverarbeitung besonders sorgf?ltig behandelt werden. Seine rosa Farbe, die dann entsteht, wenn sich Mangan in Beryll einlagert, vertr?gt keine Hitze, da der Farbton oftmals durch W?rmebehandlung intensiviert wurde.Vorkommen: Brasilien, Madagaskar, Südwestafrika, in den USA und China.Geschichte: Der Morganit war schon in der Antike unter dem Namen ,,Rosaberyll“ bekannt. Erst im Jahr 1911 erhielt er seinen Namen zu Ehren des New Yorker Finanzmanns und Edelsteinsammlers John Pierpont Morgan, der zur damaligen Zeit einen der sch?nsten Morganite besass. Damit wurde der Morganit in den Stand eines eigenst?ndigen Edelsteins erhoben.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Morganit soll für Verantwortung stehen. Ihm wird nachgesagt, dass er Stress lindern sowie ?ngste und Misstrauen in Ruhe umwandeln kann.O
Der Onyx ist ein beliebter Ring- und Schmuckstein, der durch seine tiefschwarze Farbe edel und geheimnisvoll wirkt.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 6,5 - 7Farbe: Schwarz, mit wechselnden weissen und schwarzen LagenEigenschaften: Der Onyx ist ein Edelstein mit ausserordentlich guten Verarbeitungseigenschaften. Da der natürliche Onyx selten vorkommt, ist ein Grossteil des im Handel erh?ltlichen Onyx gef?lscht. Oftmals f?rbt man dazu por?sen Achat oder taucht die grauen Schichten des Chalzedons in ein S?urebad. Es ist ?usserst schwierig festzustellen, ob ein Onyx echt oder unecht ist. Ein sicheres Merkmal für die Echtheit ist, wenn der Stein mit weissen Streifen durchzogen ist.Vorkommen: Brasilien, Indien, Madagaskar, Mexiko und in den USA.Geschichte: Das Wort Onyx kommt aus dem Griechischen und bedeutet Nagel. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass man glaubte, Onyx sei gut für Haare, Haut und N?gel. Erst im 18. Jahrhundert erfolgte die Festlegung des Namens Onyx auf den schwarzen Chalzedon. Von nahezu allen V?lkern und besonders von den Indianern wurde er als Schutzstein gegen schwarze Magie, Zauberei, Hexerei und Pest gesehen.Mythen, Legenden und Astrologie: Der Onyx ist der Glücksstein der im Monat Februar Geborenen.Opal
Der Opal ist ein faszinierender Edelstein, der durch sein geheimnisvolles Schimmern und ein unvergleichliches Farbenspiel beeindruckt.Mineralgruppe: Oxide und HydroxideH?rte nach Mohs: 5,5 – 6,5Farbe: Durchsichtig farblos, weiss, blau und schwarz. Hinzu kommen die für Opale so typisch schillernden Farben des Regenbogens.Eigenschaften: Das Hauptmerkmal eines Opals ist das so genannte ,,Opalisieren“, ein Effekt, der am besten mit sich bewegenden Regenbogenfarben verglichen werden kann. Die sch?nen Farben entstehen durch das Zusammentreffen von Lichtwellen, die so genannte ,,Interferenz“. Schwarze Opale, bei denen die schillernde Schicht auf dunklem Muttergestein aufliegt, sind besonders wertvoll.Vorkommen: Australien (fast 95 Prozent aller Edelopale)Geschichte: Der Name Opal stammt vermutlich vom Sanskritwort ,,upala“ (kostbarer Stein). Daher kommt wohl auch das griechische Wort ,,opallios“ (Farbwechsel) und das r?mische ,,opalus“, das so viel wie ,,Stein aus Teilen“ bedeutet. Als Schmucksteine waren Opale bis zur ersten H?lfte des 19. Jahrhunderts eher selten. Erst}

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